Club der Agricolaner auf Instagram!
Seit Kurzem gibt es den Club auch auf Instagram mit dem Handle @agricolaner. Den Account findet ihr hier:
Mit frischem Branding, tollen Ideen und neuen Formaten wollen wir euch noch besser auf dem Laufenden halten.
Schaut doch mal vorbei!
2. Volleyballturnier des Clubs der Agricolaner
Beim zweiten Volleyballturnier des Clubs der Agricolaner konnten sich Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemalige des Georgius-Agricola-Gymnasiums vernetzen und ihr sportliches Können unter Beweis stellen.
Bei dem Volleyballturnier, welches am Samstag, den 25. Juni 2022, in der Turnhalle des Krankenhauses Glauchau stattfand, nahmen rund 70 Teilnehmer in neun Teams teil. Die Schüler der Klassen 10 und 11 stellten dabei mit sechs Teams die Mehrheit.
Für das leibliche Wohl sorgte die Klassenstufe 11, die somit ihre Abitur-Kasse aufbesserte.
„Es ist schön, dass nach dem ersten Turnier im Jahr 2014 endlich wieder Volleyball gespielt wird. Neben dem Wettkampf steht aber auch die Vernetzung der Schüler, Eltern, Lehrer und Ehemaligen im Mittelpunkt des Turniers.“, sagt Viviane Ziegler, Mitglied im Orgateam der Agricolaner.
Nach spannenden Halbfinalen und einem starken Finale konnte sich das Team der Lehrer – „Die Netzpädagogen“ – über den Sieg des zweiten Volleyballturniers des Clubs der Agricolaner freuen und den Wanderpokal bis zum nächsten Turnier im Lehrerzimmer des Gymnasiums platzieren.
Die Startgebühr des Turniers wurde zugunsten ukrainischer Geflüchteter in Glauchau gespendet.
Gespräch mit der neuen Schulleiterin Frau Pyritz

Schulleiterin seit 2021: Frau Kerstin Pyritz
Wir freuen uns besonders, in Zukunft mit Frau Pyritz als neuer Schulleiterin zusammenarbeiten zu können und wünschen ihr alles Gute sowie viel Erfolg in ihrer neuen Rolle. Zum Einstand konnte Felix Kirsten im Namen der Agrciolaner ein kurzes Kennenlerngespräch durchführen.
Felix Kirsten (FK): Liebe Frau Pyritz, zuallererst an dieser Stelle nochmals unsere besten Wünsche zu Ihrem neuen Amt als Leiterin des Georgius-Agricola-Gymnasiums Glauchau (GAG).
Wir freuen uns sehr, dass Sie den Mitgliedern des Clubs der Agricolaner (CdA) – und somit zahlreichen Ehemaligen der Schule – in diesem Interview ein paar Fragen beantworten werden.
Seit Ihrem „Amtsantritt“ als Schulleiterin des GAG ist nun ein Schulhalbjahr unter ganz besonderen Bedingungen vergangen. Wie war diese erste Zeit für Sie?
Kerstin Pyritz: Außergewöhnlich. Fast täglich bekamen wir neue Anweisungen, die es sofort umzusetzen galt. Anweisungen, die oftmals von einigen Eltern nicht akzeptiert wurden, sodass viele Elterngespräche notwendig waren. Viele neue Aufgaben, zusätzliche Aufgaben wurden den Schulleitern in dieser Zeit übertragen. Dennoch muss ich sagen, dass wir das Schuljahr sehr erfolgreich zu Ende gebracht haben.
Virtueller Agricolaner-Stammtisch „Glauchau quo vadis?“
Am 31. März lud der Club der Agricolaner zu seinem ersten Stammtisch für seine Mitglieder. Thema sollte dabei die Kommunalpolitik unserer Heimatstadt Glauchau sein. In seinem Vortrag stellte Felix Beyer, der seit 2019 im Glauchauer Stadtrat sitz, zunächst den aktuellen Stadtrat, dessen Sitzverteilung und einige allgemeine Fakten vor. Im Anschluss präsentierte er einige Projekte und Pläne, die in der Stadt Glauchau in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Durch die offene Atmosphäre konnten alle Teilnehmenden des Stammtisches Fragen stellen. Die meisten Fragen gab es bei den beiden Großprojekten rund um die ehemalige Palla, welche als Wohnobjekt ausgebaut werden soll und den Bahnhof, der in den kommenden Jahren eine Modernisierung erleben wird.
Der Stammtisch wurde aus Diskussionen zum Weihnachtstreffen 2020 ins Leben gerufen, um die interne Vernetzung weiter fördern zu können. Weitere Stammtische zu interessanten Themen sind auch in der Zukunft vorgesehen. Wenn du selbst ein interessantes Hobby hast, über das du gern einmal mit den Agricolanern sprechen möchtest, wende dich gern an das Orgateam. Wir freuen uns auf deine Ideen!
Virtuelle Schülerberatung
Trotz der aktuellen Situation konnte den Schüler:innen ein Angebot für die Schülerberatung im Dezember 2020 und März 2021 gemacht werden. Da wir uns nicht in Präsenz treffen konnten, haben wir ein digitales Format eingeführt. Ein positiver Effekt der digitalen Beratung war es, dass dieses Mal auch Agricolaner teilnehmen konnten, die normalerweise nicht extra für einen Präsenztag nach Glauchau kommen konnten. Erfreulicherweise haben sich tatsächlich sehr viele Agricolaner bereit erklärt, an der digitalen Version teilzunehmen. Dadurch gab es nicht nur einen Beratungstermin, sondern gleich mehrere zu verschiedenen Themen rund um Studium, Ausbildung, Auslandserfahrungen und dem Alltag nach der Schule. An den entsprechenden Abenden wurden dann verschiedene Fachgruppen gebildet:
- Wie finanziere ich ein Studium & Studienalltag
- Studium Lehramt
- Studium Medizin & Soziales
- Auslandserfahrungen (Au-Pair, W&T, Auslandssemester, etc.)
- MINT
Leider gab es im ersten Versuch nicht viel Zulauf seitens der Schüler:innen, weswegen eine zweite Runde der Schülerberatung im März vor den Abi-Vorprüfungen angeboten wurde. Insgesamt wurde das Angebot beim zweiten Anlauf besser genutzt, da die Termine dabei auch besser zwischen den Schülern kommuniziert wurden. Auch wenn die Schüler:innen teilweise etwas schüchtern waren, haben sich nach einer gewissen Zeit in jeder Gruppe tolle Gespräche entwickelt.
Leider kann niemand die nächsten Monate prognostizieren, jedoch hoffen wir, dass im Dezember 2021 die Beratung wieder in der Schule durchführen können. Wir sind jedoch auch für ein hybrides Model offen, indem wir eine Präsenzberatung sowie eine digitale Version anbieten können.
Ein Agricolaner berichtet…
…heute mit Markus Elbers
Mittlerweile repräsentiert der Club der Agricolaner etwa 170 Mitglieder, sie alle verbindet die Schulzeit am Georgius-Agricola- Gymnasium. Der Weg nach dem Schulabschluss könnte unterschiedlicher aber nicht sein. Deshalb präsentieren wir an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen Agricolaner*innen und ihre Geschichte.
Heute berichtet Markus von seinem Werdegang nach dem Abitur 2003 und einer aufregenden Laufbahn im Online-Marketing-Bereich.
Viviane Ziegler:
Wann hattest Du dein Abitur absolviert und wie verlief Dein weiterer Werdegang?
Markus Elbers:
Mein Abitur absolvierte ich 2003 und machte gleich im Anschluss meinen Zivildienst. Danach studierte ich von 2004 bis 2009 Angewandte Medienwissenschaften an der TU Ilmenau und machte meinen Abschluss als Diplom Medienwissenschaftler. In den darauffolgenden Jahren arbeitete ich als Teamleiter im Bereich Online-Marketing an der Marketing-Agentur Saxonium GmbH. Seit 2017 bin ich nun Key Account Manager bei der prudys AG.
Ein Agricolaner berichtet…
…heute mit Florian Gräßler
Mittlerweile repräsentiert der Club der Agricolaner 161 Mitglieder, sie alle verbindet die Schulzeit am Georgius-Agricola- Gymnasium. Der Weg nach dem Schulabschluss könnte unterschiedlicher aber nicht sein. Deshalb präsentieren wir an dieser Stelle in regelmäßigen Abständen Agricolaner*innen und ihre Geschichte.
Heute berichtet Florian, der erst neu zu den Agricolanern gestoßen ist, von seinem Werdegang nach seinem Abitur 2005. Dieses Interview soll einen Vorgeschmack eines geplanten Input- Vortrages sein, um die Neugierde an seiner politischen Arbeit in Brüssel wecken.
Viviane Ziegler:
Wie verlief dein weiterer Werdegang nach dem Abitur?
Florian Gräßler:
Ich gehöre zum Abitur-Jahrgang 2005. Nach der Schulzeit leistete ich zunächst den – heute fast vergessenen – Grundwehrdienst bei der Bundeswehr ab und nahm im Anschluss 2006 ein Studium der Politik- und Staatswissenschaft an der TU Dresden – und später an der TU Chemnitz – auf. Innerhalb meiner achtjährigen Studienzeit erlangte ich den Bachelor- und Masterabschluss sowie die Promotion (2014).
Meinen Berufseinstieg nahm ich Anfang 2015 in der Sächsischen Staatskanzlei und zwar als Referent in der Landesvertretung des Freistaats Sachsen bei der Europäischen Union in Brüssel
Bericht aus der Schule: Abi-Prüfungen und Corona – so war´s wirklich
Die letzten Monate mussten wir alle mit digitalen Veranstaltungen, HomeOffice und einigen Absagen leben. Corona hat jeden von uns mehr oder weniger hart getroffen. Doch wie war es eigentlich in dieser Zeit ein Abitur zu schreiben? Wir haben unsere neuen Agricolaner gefragt, was in diesem Jahr besonders war.
„Zwar war die Abiphase von viel Selbststudium und Ungewissheit geprägt, aber dennoch hat die Schule eine sichere Durchführung der Prüfungen sehr gut organisiert. Letztendlich können wir stolz auf das gute Gesamtergebnis trotz der besonderen Umstände sein!“
– Luisa Bayer
„Sich während einer Pandemie und den ständigen Berichterstattungen dazu auf sein Abitur vorzubereiten, erschien mir ziemlich sinnlos.
Das gute an der Sache war, dass in der Lockdown-Phase keine Langeweile aufkam und man definitiv keine Ausreden mehr fürs Nicht-Lernen hatte. Die fehlende Ablenkung (Partys, Freunde, Abiball-Planung) machten die Abi-Zeit aber sehr zäh und nahmen mir ziemlich die Motivation. Einen Nachteil hatten wir in der Vorbereitung nicht – Mit dem Stoff waren wir fast überall durch und die Lehrer haben uns bestmöglich online unterstützt. Konsultationen fanden auch teilweise in Präsenz statt.
Dass unsere Abi-Prüfungen nur an der Schule (und mit viel Wohlwollen) korrigiert wurden, kam uns zweifellos zugute.
Dass man die ganzen schönen Ereignisse, die man jahrelang bei den anderen Abiturienten mit angesehen hat (Mottowoche, letzter Schultag und Abi-Ball), nicht selbst erleben konnte, ist nach wie vor traurig – Es fehlen einfach Erinnerungen, die alle anderen Jahrgänge haben.“
– Maike Krause
„Sicherlich war die Prüfungsvorbereitung für das Abitur während der Corona-Krise erschwert, vor allem weil man auf sich allein gestellt und das gemeinsame Lernen mit Mitschülern fast unmöglich war. Allerdings konnte das durch den hervorragenden Einsatz unserer Lehrkräfte im Online-Bereich ausgeglichen werden, wodurch man durchaus Bestergebnisse erzielen konnte“
– Thien Long Ha
Mit unserer Corona-Akuthilfe versuchten wir den Schüler*innen des Georgius-Agricola-Gymnasiums ein Angebot der Hilfe zu schaffen. Dabei beteiligten sich einige Agricolaner. Für die Unterstützung dabei möchten wir uns sehr bei den Agricolanern bedanken, die sich bereit erklärt haben den Schüler*innen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen.
Dank einer digitalen Anmeldung und sehr guter Zusammenarbeit mit unserer Verbindungslehrerin Frau Kirsten konnten wir in diesem Jahr neun neue Agricolaner aufnehmen und zu einem On-Boarding via Discord begrüßen und über alle wichtigen Projekte und Anliegen des Clubs informieren.
Wir freuen uns auf eine gute Netzwerkarbeit mit allen neuen Mitgliedern!
Eine Agricolanerin berichtet…
…heute mit Janet Treffkorn (geb. Wagner)
Derweilen repräsentiert der Club der Agricolaner 151 Mitglieder, deren Gemeinsamkeit darin besteht, dass sie ihr Abitur am Georgius-Agricola- Gymnasium absolviert haben. Einzig der Weg, welchen sie nach ihrem Schulabschluss einschlugen, umfasst den Unterschied.
Heute reflektiert Janet Treffkorn ihren bisherigen Werdegang seit ihrem Abitur 2006 und präsentiert dabei, inwiefern die Schulausbildung am GAG eine fundamentale und eindrucksvolle Vorrausetzung für die Karriere als Meteorologin und Programmiererin darstellt.
Viviane Ziegler:
Inwiefern hat sich dein Leben nach dem Abitur verändert?
Janet Treffkorn:
Nachdem ich mein Abi 2006 absolviert hatte, habe ich an der Uni Leipzig Metrologie studiert. Ich habe mich in der Zeit im Fachschaftsrat Physik und Meteorologie engagiert und war dadurch auch Mitglied im Prüfungsrat und der Studienkommission. Sowohl den Bachelor (2009) als auch den Master (2012) habe ich an der Uni Leipzig abgelegt. Während meines Masterstudiums habe ich außerdem ein Auslandssemester am University College Dublin absolviert. Nach meinem Studienabschluss als Meteorologin begann ich, am Gefechstssimulationszentrum der Bundeswehr an zu arbeiten. Dazu kam ich, da ich mich bereits während des Bachelor-Studiums für ein Stipendium des Geoinformationsdienstes beworben hatte und dieses auch glücklicherweise bekam.
Online-Hilfe des Clubs der Agricolaner
Ehemalige Schülerinnen und Schüler helfen in Krisensituation
Auch am Georgius-Agricola-Gymnasium in Glauchau fällt seit Wochen der Unterricht durch die Coronakrise aus. Die Schülerinnen und Schüler greifen nun auf die Plattform LernSax zurück, um online Aufgaben und Unterrichtsmaterial von den jeweiligen Lehrerinnen und Lehrern zu erhalten. Die Schülerinnen und Schüler, aber auch die Eltern kommen dabei mitunter an ihre Grenzen.
Um den Schülerinnen und Schülern in dieser Krisensituation unter die Arme zu greifen und bei fachlichen Fragen zu unterstützen, bietet das Ehemaligennetzwerk des Gymnasiums, der Club der Agricolaner, nun online Beratungsmöglichkeiten durch seine Mitglieder an.
Aktuell bieten zehn Mitglieder des Clubs der Agricolaner Hilfen über E-Mail, verschiedene Messengerdienste oder per Skype an. Neben naturwissenschaftlichen Fächern wie Mathe, Chemie und Biologie, können sich die Schülerinnen und Schüler auch für die Fächer Deutsch, Englisch, Französisch, Ethik und Gemeinschaftskunde Hilfe holen.
“Auch in schwierigen Situationen fühlen sich viele ehemalige Schülerinnen und Schüler mit dem Gymnasium verbunden. Eine Unterstützung der Schüler, aber auch der Lehrer, ist uns deshalb besonders wichtig.”, so Sarah Erdmann, Mitglied des Organisationsteams des Clubs. Neben der eigentlichen Aufgabe des Clubs, Schülerinnen und Schüler bei Fragen rund um Studium und Ausbildung zu beraten, bietet der Club nun auch eine Akuthilfe an. Den Kontakt können die Schülerinnen und Schüler unter anderem über die Internetseite des Clubs www.agricolaner.de herstellen.
Diese Hilfen sollen erst der Anfang sein. Die “Digitale Schule” ist auch bei dem Organisationsteam des Clubs der Agricolaner ein sehr aktuelles Thema. Inwieweit eine Unterstützung der Schule bei diesem Thema möglich ist, wird derzeit diskutiert. Durch die große Anzahl an Mitgliedern, kann der Club mit dem entsprechenden Fachwissen beraten und unterstützen.